STRATEGISCHE GESCHÄFTSPLANUNG, UNTERNEHMENSPLANUNG - FAQ

Ein strategischer Geschäftsplan, Businessplan oder Unternehmensplan (engl. Business Plan) fasst zusammen, wie Inhaber, Unternehmer und Manager ein Unternehmen proaktiv organisieren. Der Geschäftsplan enthält Einzelheiten über operationelle und finanzielle Zielsetzungen. und er beschreibt spezifische Pläne und Budgets zur Umsetzung dieser Vorgaben. Er umfasst die Ressourcenzuteilungen und misst die Ergebnisse strategischer Aktionen. Ein Geschäftsplan ist ein kontinuierlich verwendetes Dokument, das regelmäßig überarbeitet und angepasst wird.

Es ist uns in der deutschen Sprache keine klare Abgrenzung zwischen strategischem Geschäftsplan, Businessplan und einem strategischen Unternehmensplan bekannt. In der englischen Sprache benutzt man die Worte „Business Plan“ oder „Business Planning“ vornehmlich im Zusammenhang mit Firmengründungen und Gründungsfinanzierung, während man Begriffe wie „corporate strategy“ oder „corporate strategic planning“, was dem deutschen Begriff der strategischen Unternehmensplanung nahekommt, eher für die strategische Planung bestehender Unternehmen verwendet.

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Wie Dwight D. Eisenhower bereits sagte „Plans are nothing, Planning is everything.” (Pläne sind nichts, Planung dagegen ist alles).

Bedingungen können sich verändern, und auch strategische Pläne ändern sich. Eine klar definierte Geschäftsstrategie zu haben, ist eine kluge Entscheidung, wobei die strategische Planung jedoch noch wichtiger ist als der Plan selbst.

Sowohl bei Firmengründungen als auch für bestehende Unternehmen ist der strategische Planungszeitraum üblicherweise 3-5 Jahre. Es gibt Leute die der Meinung sind, dass bei einer Firmengründung ein Planungszeitraum von 2 Jahren ausreicht, womit wir nicht übereinstimmen. Es ist uns bewusst, dass der Geschäftsverlauf einer neu gegründeten Firma rapidem Wandel unterliegen kann. Im Hinblick auf die Erreichung langfristige Unternehmensziele halten wir es jedoch für gefährlich, den Planungszeitraum zu verkürzen. Deshalb ist unsere Empfehlung auch im Fall einer Firmengründung, längerfristig zu planen und den Businessplan noch häufiger zu überarbeiten.

Die Dauer eines Planungsprojekts hängt stark von Ihrer Situation, Ihren Bedürfnissen und Ressourcen ab. Üblicherweise kann man bei geplanter Firmengründung von einem Zeitbedarf von 2-3 Monaten ausgehen, und bei bestehenden Unternehmen, je nach Komplexität und Planungsaufwand, von 3 bis 6 Monaten.

Unserer Dienstleistungen hängen sehr stark von Ihren Bedürfnissen und Ihren Planungsressourcen ab. Als Lösungsanbieter offerieren wir Ihnen gerne genau auf Ihre Bedürfnisse und Ihr Budget zugeschnittene Leistungen.

Die Überarbeitungshäufigkeit Ihres Geschäftsplans hängt stark von Geschwindigkeit Ihrer Geschäftsentwicklung und der Maktdynamik ab. Bestehenden Unternehmen empfehlen wir, Ihren strategischen wenigstens zweimal pro Jahr zu bearbeiten und gegebenenfalls zu überarbeiten. Neu gegründete Unternehmen sollten Ihren Businessplan eventuell noch häufiger in die Hand nehmen und anpassen. Bei manchen unserer Kunden verläuft die Geschäftsentwicklung dermaßen schnell, dass strategische Unternehmensplanung zu einem dauernden Prozess geworden ist.

Würden Sie eine Firma mit nur einer vagen Idee gründen oder führen und Entscheidungen auf der Grundlage ungeprüfter Annahmen treffen, ohne klare Strategie und Zielsetzung?

Wie das Sprichwort schon sagt: „Wer bei der Planung versagt ... plant sein Versagen!“ Ohne soliden Geschäftsplan riskieren Sie, von gut geführten Konkurrenzfirmen verdrängt zu werden.

Ein Geschäftsplan ist ein lebendiges Dokument, das regelmäßig neu geprüft und – wenn nötig – angepasst werden sollte. Ein Geschäftsplan wird entwickelt, um sich Veränderungen des geschäftlichen Umweltfelds zunutze zu machen.

Abgesehen vom Know-How und den Erfahrungen im Planungsbereich kann das Einbeziehen eines externen Beraters sehr dazu beitragen, den Planungsprozess konzentriert und zielgerichtet voranzutreiben. Als neutrale Partei inspiriert der externe Berater zu unkonventionellem Denken, das auch vor „heiligen Kühen“ nicht zurückschreckt und zur Infragestellung traditioneller Denkweisen innerhalb des Unternehmens anregt.

Der externe Berater behält in Meetings den Überblick und führt sie zu einem erfolgreichen Endergebnis, ohne in operationellen, nicht-strategischen Fragen steckenzubleiben. In Zeiten des Stellenkahlschlags auch auf der Führungsebene sowie überfüllter Terminpläne ist der externe Berater eine wertvolle Ressource für Dienstleistungen und Expertise, die intern nicht oder nicht mehr verfügbar sind.